Gefrorene Wasserleitungen – deutsche Versicherer warnen
Sparsames Heizen ist in diesem Winter aufgrund der bekannten Gründe vonnöten. Doch zu große Sparsamkeit kann fatale Folgen haben. Wasserleitungen können einfrieren und anschließend sogar platzen, wenn betreffende Räume gar nicht beheizt werden. Vor diesem Risiko warnen die deutschen Versicherer. Die frostbedingten Leitungswasserschäden belaufen sich in Deutschland jährlich auf 125 bis 150 Millionen Euro.
Die Frostschutzeinstellung der Heizungen schützen zwar die Heizkörper selbst, nicht jedoch die Wasserrohre. Bei konstantem Heizen wird das Frostrisiko reduziert. Zusätzlich sinkt auch die Wahrscheinlichkeit einer Schimmelbildung in den betreffenden Räumen. Wird ein Gebäude im Winter gar nicht genutzt, beispielsweise Garten- oder Ferienhäuser, dann ist das Heizen wirtschaftlich gesehen nicht sinnvoll. Eventuell betroffene Leitungsrohre sollten daher bis zum Frühjahr entleert werden. Vereisen die Rohre trotz aller Vorkehrungen, müssen diese langsam abgetaut werden. Zu starke Hitze, beispielsweise durch Gasbrenner, führt meist zum Bersten des eingefrorenen Materials.
Zum optimalen Versicherungsschutz zur Gebäudeversicherung beraten wir Sie gerne.